Montag, 30. April 2012

Wahlsystemänderung

Zur Erinnerung:
Bisher musste man sich in die Wählerlisten eintragen lassen, war dann verpflichtet zur Wahl zu gehen, tat man es nicht, musste man Strafe zahlen. Das hat die Leute nicht gerade beflügelt sich eintragen zu lassen. Man musste auch weite Reisen unternehmen um im Ort der Eintragung in die Wählerliste, wählen zu gehen. Jetzt ändert sich das: Jeder/ Jede steht automatisch in der Wählerliste, kann zur Wahl gehen, muss nicht, wird auch nicht bestraft so er/sie nicht geht. Einziger Haken: der Staat weiß den Wohnort nicht immer, weil es kein Meldegestz gibt. Man muss erst eine Behörde anrufen um die Daten zu aktualisieren..

wieder mal: cambio de la hora

Seit gestern haben wir wieder mal Winterzeit. Der Computer wusste es ja schon lange und war auch nicht davon zu überzeugen, dass Chile erst später als alle anderen Länder Winterzeit hat. Wir konnten es bis zum Schluss nicht glauben, dass die Zeit tatsächlich umgestellt wird. Man schaut immer am besten auf der Seite des http://www.shoa.cl/index.htm nach. Das ist der Servicio Hidrografico y Oceanografico.. Also für die ganz Ungläubigen: Wenn´s  in Deutschland schon Mittagessen gibt, 12 Uhr, dann stehen wir erst auf, 6 Uhr. Witzigerweise hat der shoa auf seiner website die Uhr noch nicht zurück gestellt.

Montag, 16. April 2012

die ersten und noch nicht ohne Andrea Lallanas Hilfe




Es geht nur eine Tasse rein, und alle sind sie schwer. Die blaue Kanne ist die zweite, die ich gemacht habe, noch sehr massiv, da ist auch zuviel Glasur drauf. Es ist immer dasselbe: das erste Modell- Anfängerglück, das zweite missrät, das dritte zeigt dann was man wirklich schon kann. Gießen können alle drei ausgezeichnet.
Das nächste Projekt sind Dosen

Sonntag, 15. April 2012

INGE DUSI










Es gibt ein World Shibori Network :
http://shibori.org/about/art/
Unter dem japanischen Begriff Shibori summiert man verschiedene Methoden Stoffe durch falten, abbinden oder abnähen zu behandeln und dann zu färben. Nicht nur, dass man dadurch unterschiedliche Farbschattierungen erreicht, man kann auch eine Dreidimensionalität herstellen, Farblandschaften bilden.

Inge Dusi, in Deutschland geboren, in Chile aufgewachsen, in München Textilkunst studiert, von 1974 bis 1997 in Costa Rica und Italien gelebt, seither wieder in Chile, entdeckte in Lima im Amanomuseum, http://www.fundacionmuseoamano.org.pe, an präkolumbinischen Textilien eine besondere Färbetechnik, die sie begann zu untersuchen, und die sie seither fesselt. Mit Fullbright konnte sie ihre Kenntnisse in New York erweitern. Inge Dusi gehört zu dem großen Weltverband der Shibori-Künstler, dessen Sitz in Japan ist. Als Dozentin vermittelt sie international ihr Können. Die Liste der Ausstellungen ist lang. Seit gestern sind einige Stücke ihrer Kunst in Vina in der Galerie Modigliani ausgestellt: