Sonntag, 31. Januar 2010

Salineras - Salzgärten








Auf der Höhe von Bucalemu und Pichilemu gibt es Salzgärten, Lo Valdivia und Cahuil, eine schon in der Antike bekannte Art, Salz zu gewinnen. Meerwasser fließt in eine Süsswasserlagune und wird in Becken geleitet, die untereinander verbunden sind, sich nur durch unterschiedliches Niveau unterscheiden. Alle drei Tage wird das Wasser in das nächste Becken befördert bis im letzten Becken nur noch Salz ist. Die Ernte funktioniert natürlich nur im Sommer, es darf nicht regnen. Am Rand, auf den Grasstreifen sind viele kleine Salzhügel. An der Straße wird das Salz an Ständen verkauft.
http://www.biblioredes.cl/BiblioRed/Nosotros+en+Internet/lovaldivia/Inicio.htm
http://www.youtube.com/watch?v=eiobrOwDTZo&NR=1
Zufällig wachsen auch einige Salzwasserpflanzen, die für Salat verwendet werden können, schmecken köstlich.

Freitag, 29. Januar 2010

Termas






Am Fjord von Puyuhuapi gibt es eine kleine Thermenanlage mit drei Heißwasser- und einem
Kaltwasserbecken. Weil das Wetter so wundervoll regnerisch war, haben wir uns da mal reingelegt. www.termasventisqueropuyuhuapi.cl

Die Teppichweberei von Puyuhuapi







Walter Hopperdietzel gründete eine Teppichweberei, die heute noch arbeitet.http://www.puyuhuapi.com/

PUYUHUAPI





Puyuhuapi ist eine kleine, ursprünglich deutsche Gründung in der XI. Region Chiles in der Region Aysén in Patagonien am Fjord von . Otto Übel, Karl und Ernst Ludwig und Walter Hopperdietzel und August Grosse gründeten das Dorf 1935. Robert Übel, der Bruder von Otto Übel finanzierte das Unternehmen von Deutschland aus.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Rankofi oder Himbeermarmelade und richtiger Kaffee





Man will ja nicht dauernd nörgeln, aber man tut es doch, die Marmelade- zu süß, der Kaffee, zu löslich.... Beides war anders im neuen Café Rankofi in Lago Ranco am lago Ranco von Ingrid Jackson Hellwig. Man kann dort auch Bed & Breakfasten. Frau Jackson ist des Spanischen, Deutschen und Englischen mächtig und ist inChile aufgewachsen. Dank ihrer Tipps haben wir den Lago Ranco ganz gut kennengelernt.

Tramper

Das Wetter war sehr regnerisch auf der Carretera Austral. Alle Südamerika-Tramper dieser Welt sammeln sich an bestimmten Punkten und versuchen irgendwo mitzufahren. So scheußlich hatten sie es sich nicht vorgestellt. Bert aus Brügge, Sozialpädagoge, sanft und auf Ich-Kurs, Bernard aus Reims, Ingenieur, leuchtende blaue Augen, Iwan aus Sofia, Informatiker, lacht eine Terz höher als er spricht. Dann die einheimische Trampergruppe: der Welterklärer, der in wunderlichem Tempo sich und seine Sehnsucht nach demGeld darstellt, der Mitarbeiter auf Benettons Schaffarm in der Pampa, der nie in eine Stadt ziehen will, das alte Bauernehepaar, das zum wählen will und uns einen wunderbaren Schafduft hinterlässt, die alte Frau, die zum Arzt muss und deshalb besonders fein gekleidet ist, die junge Hebamme, die täglich, auch sonntags auf die Insel zur Arbeit fährt, die zukünftige Nana, die mit Gepäck zu ihrer ersten Stelle fährt, sie alle haben uns ein zusätzliches Stückchen Chile vermittelt.

Mitbringsel


Salz aus den Salzgärten bei Bucalemu, Honigwachskerzen aus Nueva Braunau, Himbeermarmelade aus Lago Ranco, Schiefer aus Cohaique, Muscheln aus Mehuin, Mützen und Pullover von Chiloe, Tonschüsseln aus Vichuquen, ein Fisch aus Häkelspitze aus Cobquecura, Körbe aus Castro, und viele Fotos.

Samstag, 2. Januar 2010