Mittwoch, 23. April 2008

Klein und braun und kann bis zu 1,5 m weit hüpfen, was ist das?

Herr Müller hatte einen Floh, der stach Herrn Müller irgendwo........ Dieses Ringelnatzgedicht war in einem Bilderbuch mit wunderbaren Illustrationen von Richard Seewald. Ich liebte dieses Buch als Kind, wusste allerdings nicht wie scheußlich sich Flohstiche anfühlen, besonders irgendwo hat man sie nicht gerne. Zunächst dachten wir als Floh-ungewohnte Mitteleuropäer an Mücken, nee nee es waren Flohstiche. Zum Glück war es nur einer, und ich habe ihn in der Badewanne ertränkt, nachdem er mir Kratzorgien verschafft hat. Es war wohl nur ein Hundefloh, der sich verirrt hatte, jedenfalls gibt´s keine Nachfolger, sonst hätten wir den Kammerjäger holen müssen für eine fumigación. In Schulen und Kindergärten wird regelmäßig geräuchert, damit sich kein Floh hält. Sie warten in Ritzen , wenn sie satt sind oder in Kleidern,und kommen erst wieder raus, wenn sie Hunger haben. Und wo holt man sich Flöhe? Überall wo Menschen und Tiere sind, im Bus , auf der Straße, im Sand. Der Floh macht erst eine Reihe kleiner Probestiche, bevor er sich richtig an die Arbeit macht. Die Stiche jucken viel stärker als Mückenstiche, vor allem wenn die Haut warm ist." Sie hat nen Floh, nen Flo, nen Florentinerhut, die sau, die sau, die saubere Madam "sangen die Großeltern mit uns .

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

hallo ihr flohgeschädigten, also wir hatten zu mollis zeiten des öfteren flöhe, ist sehr unangenehm aber ich denke lieber baden als den kammerjäger holen. ich stell mir die "fumigacion" ganz schön giftig vor,das wort klingt schon so scheußlich. habe mir sagen lassen daß es hilft sich mit lavendelöl einzureiben. vielleicht hilfts euch auch.
grüße chrischta

Anonym hat gesagt…

Vielleicht besser Flöhe als Läuse?? Aber das ist sicher kein Trost...

In irgendeinem der Romane um Horatio Hornblower ist eindrücklich schrecklich beschrieben, wie er in Rußland - wohl St. Petersburg - bei einem Festmahl mit lauter Adeligen und Personen von Stand neben der hübschesten jungen Dame an der Tafel sitzt, und als sie die Hände ausstreckt, rutschen ihre Ärmel ein wenig nach oben und entblößen schöne Handgelenke, deren zarte Haut völlig von Flohbissen bedeckt ist.