Montag, 3. März 2008

Feuer

Seit gestern riechen wir wie Räucherschinken, denn es brennt. Wir sehen keine Flammen, aber wir riechen den Rauch, es regnet Asche und verkohlte Holzstückchen. Die Sonne ist ein orangefarbener Ball am weißbraunen Himmel. Drei Feuer verbrennen seit gestern große Flächen mit Eukalyptus und Pino in 30 km Entfernung in der Nähe von Quintay, einem Fischerdorf. 300 Hektar sind schon verbrannt. Alle freiwilligen Feuerwehren, es gibt keine Berufsfeuerwehr, der Umgebung, sind im Einsatz, dazu Löschflugzeuge. Kein Regen, alles ist trocken, die Seen sind fast leer, die Stromspannung wird gesenkt. P.S. das Feuer ist gelöscht, 3000 Hektar sind .verbrannt

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Da wünschen wir euch viel Glück.
Es ist etwas ganz anderes von so einem Naturereigniss zu erfahren aus erster Hand als aus den Medien.
Bei meiner Cousine in Neuseesand ist so was unwahrscheinlich. Dort regnet es dauernd. Bei den Wind wäre ein Feuer auch nicht zu löschen.
Gruß aus Elohe