Freitag, 30. Januar 2009
La Ventana de Elisa
Der Urgroßvater hat in Valparaiso studiert. Er war nach Chiloe ausgewandert. Deshalb konnte die Großmutter lesen und schreiben. Sie hatte ein kleines Geschäft in einem Haus an der Küste von Chonchi. Das Haus wurde 1960 bei dem großen Erdbeben nicht zerstört. Sie las den Leuten ihre Briefe vor und schrieb auch welche für sie. Die Enkelin hat in Santiago Wirtschaft studiert und hat vor vier Wochen in dem alten Haus ein Café eröffnet für den Sommer und hat es nach der Großmutter, nach Elisa benannt. Die Mutter backt die Kuchen für das Café, z. B. eine Pflaumentorte. Die Enkelin macht alles selbst, sie hat die Spiegel gerahmt, die Wände gestrichen, die schöne Seife gekocht, die Möbel hergerichtet. Also wenn Ihr auf Chiloe seid nach Chonchi fahren, Kaffee trinken in " la Ventana de Elisa"!
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